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Abrasion an den Zähnen bedeutet allgemein Hartsubstanzverlust aufgrund von Reibung. Diese kann verschiedene Ursachen haben. Eine gewisse Abnutzung im Laufe des Lebens ist ganz normal, es gibt allerdings auch einige unphysiologische Formen der Abrasion. So schleifen sich Zähne zum Beispiel durch nächtliches Pressen und Knirschen ( Bruxismus), durch grobe Putzkörper in bestimmten Zahnpasten oder abrasive Nahrungsmittel zusehens ab. Die Folge ist neben empfindlichen Zähnen unter Umständen auch eine ästhetische oder sogar funktionelle Einschränkung, die mit Kiefergelenksproblemen, Kopf- und Muskelschmerzen einhergeht.
„Die dicke Backe“. Abszesse im Mund sind meistens die Folge einer bakteriellen Infektion an einem kaputten Zahn oder dessen Umgebung. Die Entzündung breitet sich dann entweder von der Wurzelspitze oder der Zahnfleischtasche des betroffenen Zahnes aus. Dies kann unter Umständen sehr schnell gehen und ist meist recht schmerzhaft, da sich durch entzündliche Gewebseinschmelzung die Knochensubstanz aufgelöst und sich ein kleiner abgekapselter Hohlraum bildet, der sich dann immer weiter mit Eiter füllt und auf das Gewebe drückt. Wichtig ist, den Zahnarzt umgehend aufzusuchen, denn der Eiter muss unbedingt abfließen und die Wunde gereinigt werden. Je nach Ursache muss der schuldige Zahn behandelt oder gegebenenfalls entfernt werden.
Bis heute übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen eine Füllung im Seitenzahnbereich nur, wenn es sich bei dem Füllwerkstoff um Amalgam handelt, es sei denn, es liegt eine nachgewiesene Amalgamallergie oder eine Nierenfunktionsstörung vor. In diesen Ausnahmefällen trägt sie auch die Kosten für eine zahnfarbene Kunststofffüllung. Amalgam in der Zahnmedizin ist eine Quecksilberlegierung, die heutzutage ausschließlich als Silberamalgam Verwendung findet. Die Zusammensetzung besteht aus mindestens 40 % Silber und maximal 3% Quecksilber. Weitere Bestandteile in unterschiedlichen Gewichtungen sind Zinn, Kupfer, Indium und Zink. Die heute verwendeten Amalgame weisen eine hohe Mundbeständigkeit auf und in den meisten Fällen könnten die weit verbreiteten gesundheitlichen und ökologischen Bedenken laut der EU-Kommission ad acta gelegt werden. Vielmehr ist es sogar so, dass man durch Nahrung (insbesondere Fisch), Atemluft und Trinkwasser mehr Quecksilber aufnimmt, als die aus einer intakten Füllungen freigesetzte tägliche Menge.
Nicht sinnvoll ist es wohl, wenn Amalgam z.B. neben edlerem Gold vorhanden ist, da sich durch elektrochemische Korrosion im Mund sog. Lokalelemente bilden können und unter anderem auch Quecksilberionen aus dem Amalgam gelöst werden. Bei der Verarbeitung entstehen Quecksilberdämpfe. So werden auch beim Herausschleifen einer solchen Füllung, oder bei übermäßigem Knirschen durch Abrasion versch. Schwermetalle frei. In diesem Fall wären gesundheitliche Folgen nicht auszuschließen.
In der Zahnarztpraxis kommt meistens eine Lokalanästhesie zum Einsatz, um ein bestimmtes Gebiet örtlich zu betäuben. Dies ist zweckmäßig, um dem Patienten eine der Situation und dem Eingriff angepasste, ausreichende und möglichst geringe Gefühlseinschränkungen zu ermöglichen. Unterschieden wird zum einen in eine Oberflächenanästhesie, ein Gel oder Spray, bei der lediglich die Schleimhaut für maximal 10 Minuten betäubt wird. Diese Form kommt zum Beispiel zur Bekämpfung des Würgereizes bei Röntgenaufnahmen oder Abformungen für Zahnersatz zum Einsatz. Bei entzündetem Zahnfleisch kann auch auf Wunsch eine Zahnreinigung auf diesem Wege angenehmer gestaltet werden. Zum anderen können durch Infiltrations-, intraligamentäre- oder Leitungsanästhesien bestimmte Areale mittels der berühmten „Spritze“ gezielt ausgeschaltet werden. Je nach Notwendigkeit und Mittel kann man damit die gewünschten Zähne oder Kieferabschnitte für 30 min bis mehrere Stunden betäuben. Im Oberkiefer kommt in der Regel die Infiltrationsanästhesie zum Einsatz, da die geringe Knochendicke dort eine bessere Diffusion des Wirkstoffes zulässt. Im Unterkiefer hingegen ist meist eine Leitungsanästhesie nötig, um eine adäquate Schmerzausschaltung zu erhalten, wobei der halbe Unterkiefer samt der gleichseitigen Zungenhälfte taub wird. Im Normalfall reicht eine dieser Anästhesien aus um eine schmerzfreie, angenehme Behandlung durchzuführen. Lediglich bei unkooperativen Kindern, Angstpatienten mit dem ausdrücklichen Wunsch wenn eine größere Behandlung ansteht, oder bei länger dauernden, komplexen Eingriffen kann eine Allgemeinanästhsie (Narkose) angezeigt sein. Diese ist aber durch die Ausschaltung des Bewusstseins und der zentralnervösen Schmerzempfindung, sowie Minderung anderer Körperfunktionen für die Zeit der Narkose, nicht ohne Risiken und somit nicht für jeden Eingriff angebracht.
Viele Menschen fürchten sich vorm Zahnarzt. Diese Angst geht häufig auf schlechte Erfahrungen bei früheren Behandlungen zurück. Ich kann mich gut in Ihre Lage versetzen und mir denken, wie Sie sich fühlen. Dieses Unbehagen, da man ja nicht sieht was im Mund gerade geschieht. „ Findet sie was?“ „Wird es wehtun?“, „Ist der Zahn zu retten?“ Viele fühlen sich auf dem Zahnarztstuhl hilflos ausgeliefert. Studien zufolge sind es sogar 2 von 3 Patienten, die zumindest ein mulmiges Gefühl haben, was bei anderen sogar bis zur regelrechten Panik reichen kann. Sie sind also sicherlich nicht allein und müssen sich keinesfalls schämen länger nicht beim Zahnarzt gewesen zu sein oder vielleicht mehrere kaputte Zähne zu haben. Es ist mein Beruf und meine Philosophie, Ihnen ein gutes Gefühl zu geben, Schmerzen zu nehmen und Ihnen wieder zu einem schönen Lächeln zu verhelfen.
Lassen Sie mich Ihnen versprechen, dass Sie bei mir „sicher“ sind. Kommen Sie gerne zu uns und verschaffen sich einen Eindruck. Beim ersten Termin werden wir nur „kucken“, sofern Sie das möchten. Dies geht zwar leider nicht nur mit den Augen, aber es tut nicht weh und bedeutet den ersten Schritt in die richtige Richtung.
Wir finden gemeinsam eine Lösung Ihnen zu helfen. Ich mache nichts was Sie nicht wollen und erkläre bei Bedarf alles verständlich um Ihnen die Angst zu nehmen.
Als Antibiotikum ( Plural: Antibiotika) bezeichnet man Arzneimittel zur Bekämpfung von Infektionskrankheiten, welche durch Bakterien oder Pilzen ausgelöst werden. Dabei unterscheidet man zwischen bakterio-/ fungistatischen (keine Abtötung, lediglich Hemmung und dadurch Vermehrungsstopp) und bakteriziden bzw. fungiziden ( Abtötung der Bakterien) Antibiotika. Je nach Erreger müssen z.T. verschiedene Wirkstoffe eingesetzt werden. Gängige Mittel in der Zahnmedizin sind Amoxicillin, Cephalosporine, Clindamycin, Metronidazol, Ciprofloxacin
Davon zu unterscheiden sind Viren, gegen die Antibiotika völlig wirkungslos sind.
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Halitosis, besser bekannt als Mundgeruch, entsteht durch flüchtige Schwefelverbindungen, die sich unter die ausatmende Atemluft mengen. Rund ein Viertel der Bevölkerung leidet an Mundgeruch. Mundgeruch entsteht hauptsächlich durch die bakterielle Zersetzung von organischem Material. Die Betroffenen merken oft nichts von diesem oft schweren Problem. Es gibt mittlerweile gute Behandlungsmethoden, wir beraten Sie gerne individuell.
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Hier finden Sie jeweils für Feiertage und Wochenenden die zuständigen zahnärztlichen Notdienste in Ihrem Gebiet.
Bitte einfach auf folgenden Link klicken –
Zahnärztlicher Notdienst
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Zahnarztangst entsteht häufig durch schlechte Erfahrungen beim Zahnarzt, teilweise auch schon früh in der Kindheit. So wird häufig ein ständig schlechter werdender Zustand der Zähne mit einer immer größer werdenden Scham in Kauf genommen und die dringende Behandlung immer weiter hinauszuschieben. Wir versuchen unsere Patienten jede Angst zu nehmen, im Rahmen eines informativen und entspannten Erstgespräches schaffen wir Vertrauen. Wir behandeln so schonend wie möglich und gehen individuell, einfühlsam und behutsam bei der Behandlung vor. Bei uns können Sie sich wohlfühlen!
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Zahnfleischbluten ist ein Hinweis auf eine Zahnfleischentzündung (Gingivitis). Diese wird ausgelöst durch Bakterien, die sich in Plaqueresten ansiedeln. Einige sichtbare Symptome sind Schwellungen und Rötungen des Zahnfleisches sowie Blutungen bei Berührung, z.B. auch beim Zähneputzen. Für eine Heilung müssen die Beläge am Zahnfleischsaum möglichst vollständig und gleichzeitig schonend, entfernt werden. Fluoridhaltige Zahnpasten stärken den Zahnschmelz und inaktivieren Plaquereste und verfügen über ein ausgeprägtes antibakterielles und entzündungshemmendes Potenzial. Zahnbürsten mit mikrofeinen Borstenenden bieten ein optimales Verhältnis zwischen gründlicher Reinigung und geringster Zahnfleischverletzung. Unzureichende Mundhygiene kann dazu führen, dass sich der Entzündungsprozess auf den Zahnhalteapparat ausdehnt und es zu einer Parodontitis kommt.
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Es gibt unterschiedliche Ursachen, wie Zahnfleischrückgang, auch Parodontitis genannt, entstehen kann. Belag-Anlagerungen, wie Plaque und Zahnstein können zu „Parodontose“, wie es oft im Volksmund heißt, führen. Bakterielle Infektionen werden als Auslöser für den Rückgang des Zahnfleisches genannt, aber auch Überbelastung, wie zum Beispiel das Knirschen mit den Zähnen begünstigt das Zurückziehen des Zahnfleisches. Empfohlen wird an erster Stelle eine ausreichende Mundhygiene, hierbei sollte der Betroffene Produkte wählen, die das Zahnfleisch nicht belasten. Die Zahnbürste sollte nicht zu hart sein um das Zahnfleisch nicht zu verletzen, auf Zahnseide oder ähnliches sollte nicht mehr verzichtet werden. Spezielle Zahnpasten finden Sie in Ihrer Apotheke.
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Beim Zähneknirschen, medizinisch Bruxismus genannt, pressen oder reiben die Betroffenen ihre Zähne unbewusst aneinander, sodass Schäden an der Zahnsubstanz entstehen können. Zähneknirschen kann in jeder Altersstufe auftreten und ist häufig ein Zeichen starker psychischer Anspannung. Die meisten Menschen knirschen typischerweise nachts mit den Zähnen. Zähneknirschen kann sowohl tagsüber als auch im Schlaf vorkommen. Die zahnärztlichen Maßnahmen bekämpfen jedoch nur das Symptom Zähneknirschen, nicht aber die Ursachen.
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